Willkommen auf der Archiv-Seite der U15 Jahrgang 96 von Tennis Borussia Berlin

   
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  Pokalspiel Hertha BSC
 
 NIKE-Cup Achtelfinale                
            Eine bittere Niederlage                          
                                              Tennis Borussia - Hertha BSC 0:4 (0:2)                                                       


Tore:
0:1 Kamarieh (18./Foulelfmeter, Foul an Kamarieh)
0:2 Mirbach (31./Rechtsschuss)
0:3 Mirbach (40./Rechtsschuss)
0:4 Kamarieh (42./Rechtsschuss, Pass Pelivan)

 
  
 
  
Am Mittwochabend, den 23.März 2011 standen sich beim Pokalachtelfinale des Nike-Cups zwei Mannschaften gegenüber, die jeweils in ihren Ligen ungeschlagen an der Spitzenposition stehen. Es war das langersehnte Duell der besten U15-Teams Berlins. Leider muss man sagen, dass das Duell bereits im Achtelfinale stattfand, doch für viele war es schon das vorgezogene Finale.

Vor 400 Zuschauern war das Team von Hertha BSC zu Gast am Kühler Weg. Trotz guter spielerischer Leistung verloren wir am Ende mit 0:4 (0:2) und kassierten unsere erste Pflichtspielniederlage in der laufenden Saison.

Es war von der ersten Minute das erwartet schnelle Spiel, wobei wir dazu hauptsächlich beisteuerten. Schon nach wenigen gespielten Sekunden die erste Ecke. Die Gäste von der Spree wussten in der Anfangviertelstunde wahrlich nicht, was mit ihnen geschah und verloren reihenweise Bälle und wirkten sichtlich nervös, da wir sie immer wieder unter Druck setzten und unser Kombinationsspiel toll aufzogen. So kamen wir auch zu unserer ersten guten Möglichkeit durch Leart Avdullahu, dessen Distanzschuss knapp über den Querbalken flog (8.). Und auch danach dominierten wir den Gegner weiter und spielten uns in einen wahren Rausch. Die Riesenchance zur Führung hatte nach toller Flanke von Orkan Cinar dann Tobias Hasse, der den Ball aber um Millimeter verpasste (13.). Und hätte das Schiedsrichtergespann nicht das eine oder andere Mal auf Abseits gegen uns entschieden, hätten wir noch weitere gute Möglichkeiten gehabt. Doch wie aus dem Nichts kam Hertha über die linke Außenbahn durch ein Tempodribbling von Bilal Kamarieh in den Sechzehnmeterraum und wurde dort vermeintlich gefoult, worauf der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied. Dieser umstrittene Foulelfmerter wurde dann vom Gefoulten selber im rechten unteren Eck, wobei unser Keeper Nils Körber noch dran war, verwandelt und es stand 0:1 (18.). Dieses Tor brachte auch die Wende im Spiel und von nun an wurde Hertha BSC stärker. Einen Schuss von Bilal Kamarieh konnte Torwart Nils Körber noch sicher halten, doch danach hatten wir Glück dass die Gäste nicht auf 0:2 erhöhten, denn Chancen u.a. von Shawn Kauter, der den Pfosten traf gab es (28.). Doch das zweite Gegentor sollte noch in Hälfte eins fallen, als Fabio Mirbach völlig unbedrängt aus 19 Metern den Ball herrlich ins Eck schlenzte (31.). Doch trotz diesem Rückstand spielten wir den deutlich besseren Fußball und befreiten uns aus brenzligen Situationen stets durch flaches Kombinationsspiel, was man vom Gast nicht gerade sagen konnte, denn ein Spielaufbau exestierte bei Hertha nicht, sondern nur lange weite Bälle auf die schnellen und trickreichen Stürmer. Doch es war an diesem Abend die starke Offensive von Hertha BSC, die immer wieder durchkam und noch eine dicke Chance brachte, doch Bilal Kamariehs Lupfer landete über dem Tor (32.). Nach langer Zeit auch wieder eine gute Chance auf unserer Seite, doch ein Kopfball von Hasan Tuzcu nach Ecke von Orkan Cinar verfehlte das Tor knapp (33.). So ging es mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen.

Mit großem Tatendrang und dem unbedingtem Willen, den schnellen Anschlusstreffer zu erzielen, gingen wir in die zweite Halbzeit. Ein Freistoß von Leart Avdullahu sollte das erste Zeichen dafür sein (38.). Doch nach einem Abstoß des gegnerischen Keepers Paul Gärtner und einem Missverständnis in der Viererkette stand wiederum Fabio Mirbach völlig frei vor Nils Körber unsdließ sich die exzellente Möglichkeit nicht nehmen und traf zum 0:3 und zur vermeintlichen Entscheidung (40.). Und als ob das nicht genug wäre, war kurze Zeit später nach einem tollen Pass von Dominik Pelivan diesmal Bilal Kamarieh leer vor unserem Tor und netzte zum 0:4 ein (42.). Doch auch wenn das Spiel zu dem Zeitpunkt entschieden war, ließen wir uns durch nichts und niemanden aus der Bahn werfen und spielten weiter klasse Fußball, wobei mit der Zeit die dicken Chancen nicht heraussprangen. Hertha BSC konzentrierte sich nun ausschließlich auf die Verwaltung des Ergebnisses und schlug nur noch lange Bälle hinten raus. Die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer hatte Leart Avdullahu, dessen guter Rechtsschuss aber vom souveränen Gästekeeper entschärft wurde (61.). Viele, die dachten, dass wir nach einem so deutlichem Ergebnis einbrechen würden, wurden eines besseren belehrt, denn sie sahen weiter guten Fußball der Gastgeber. Doch trotzdem blieb es beim 0:4 und somit mussten wir uns traurigerweise aus dem Pokalwettbewerb verabschieden. Die Freude bei Hertha BSC war natürlich riesig.

Für das, was die Mannschaft am heutigen Abend geleistet hat, kann man ihr nur gratulieren, denn es war von unserer Seite ein trotz der Niederlage hochklassiges Fußballspiel. Leider steuerte Hertha BSC bis auf die Tore dazu spielerisch nicht sehr viel bei, was vielleicht viele überraschte und enttäuschte. Wir können dennoch sehr zufrieden mit der gezeigten Leistung sein, denn ein 0:4 spiegelte wahrlich nicht das Spiel wider.

Schon am Samstag geht es wieder in den Ligaalltag. Zu Gast am Kühler Weg ist dann das in der Rückrunde ungeschlagene Team vom 1.FC Union. Anpfiff ist am Samstag (26.03.) um 14:15 Uhr.

Aufstellung: Nils- Jacob (ab 65.Karol), Jesper, Hasan, Melvin- Arda (ab 36.Nader), Leart, Tim (ab 66.Chrossi)- Fredi, Tobias, Orkan

 
 


 

 
   
 



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